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Text von Annemarie Schlief

Kommt meine Spende überhaupt an?

Wir alle kennen es: auf der Straße, im Fernsehen, oder im Internet – diese, aber auch andere Kanäle werden gerne dafür eingesetzt, um die Bevölkerung, dich und mich, zum Spenden für in notgeratene Menschen und Tiere, aber auch die Umwelt, aufzurufen. Mit Bildern, Videos, sowie Zahlen und Fakten versucht man auf die tragische Situation aufmerksam zu machen.

Durchschnittsbürger*innen mit großem Herzen ist es aber oftmals kaum möglich, die Strukturen hinter den Vereinen und Organisationen zu durchblicken – vor allem auf der Straße, wo man häufig überrumpelt wird, ist es schwierig einen Überblick zu erhalten. “Kommt meine Spende überhaupt an? Ist sie darüber hinaus zweckdienlich? Zahle ich damit nicht sowieso nur Gehälter?” – Im großen Spendenwirrwarr poppen diese Fragen unweigerlich auf und lösen bei vielen Menschen, aufgrund fehlender Transparenz, Verwirrung aus.

Als Child Destiny Foundation wollen wir dem entgegenwirken!

Wir wollen Transparenz für unsere Spender*innen und Volontär*innen schaffen, um gemeinsam die Lebensbedingungen der Kinder mit Behinderung im Slum Kibera und ihren Familien zu verbessern.

Im heutigen Blogartikel stelle ich Dir 5 Gründe vor, warum du uns unterstützen solltest:

1.

VON BETROFFENEN ELTERN GELEITET

2013 wurde die Child Destiny Foundation von betroffenen Eltern aus dem Slum Kibera ins Leben gerufen. Da ein Großteil der Gründungsmitglieder selbst Eltern von Kindern mit Behinderung sind, wissen sie genau, woran es fehlt und welche Maßnahmen es braucht. Das Ehepaar Alex und Florence, deren Sohn Wayne sie motivierte Taten zu setzen, übernehmen ehrenamtlich das Projektmanagement vor Ort in Kenia. Dazu zählen neben der Leitung des Tageszentrums für Kinder mit Behinderung im Slum Kibera, auch die Führung des bezahlten Therapeut*innen- und Betreuungsteams.

Falls Ihr an Florences bewegender Geschichte bis hin zur Gründung der Child Destiny Foundation interessiert seid, findet Ihr hier den passenden Blogartikel.

2.

EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT

Alex und Florence, Claudia und Manuela, aber auch alle weiteren Volontär*innen in Österreich und Kenia schenken einen Teil ihrer Freizeit und widmen ihn dem ehrenamtlichen Engagement. Die Mission die Child Destiny Foundation voranzutreiben, Kindern mit Behinderung, aber auch deren Familien, ein besseres Leben zu ermöglichen, verbindet und treibt uns an. Mit viel Herzblut und der Investition zeitlicher Ressourcen lukrieren wir Spenden, um das Tageszentrum für Kinder mit Behinderung in Kibera aufrecht zu erhalten, sowie die 3 Mitarbeiter*innen, die sich im Zentrum liebevoll um die Kinder und deren Entwicklung kümmern, fair zu entlohnen.

3.

DIREKTE FINANZIERUNG

Spenden, die im bürokratischen Wirrwarr oder in unnachvollziehbaren organisatorischen Strukturen untergehen, gibt es bei der Child Destiny Foundation nicht. 94% der Einnahmen, die in Österreich generiert werden, kommen direkt den Kindern mit Behinderung in Kenia zugute. Was passiert mit den restlichen 6%? – Mit 3% werden diverse Spesen beglichen, während die verbleibenden 3% für die Bezahlung eines Wirtschaftsprüfers für die Spendenabsetzbarkeit sowie für den Druck von Flyern aufgewendet werden.

Mit den Spenden wird das Tages- und Therapiezentrum im Slum Kibera direkt finanziert. Um den Fokus auf der „Guten Sache“ zu belassen, verzichten wir zudem auf unnötige Werbeausgaben, wie Postzusendungen oder Werbeartikel. Somit trägt Deine Spende direkt dazu bei, den Kindern ein gerechteres und glücklicheres Leben zu ermöglichen, das es ihnen erlaubt an ihre Träume zu glauben. Dein gespendeter Betrag schafft aber auch ein paar Arbeitsplätze im von Arbeitslosigkeit geprägten Slum Kibera.

4.

STEUERLICHE ABSETZBARKEIT DER SPENDEN

Deine Spenden an die Child Destiny Foundation haben nicht nur einen immensen Impact für die kenianischen Kinder mit Behinderung, die dadurch die Möglichkeit auf therapeutische Betreuung erhalten, sondern sind in Österreich auch steuerlich absetzbar. Für die Spendenabsetzbarkeit musst Du gar nicht viel tun, da wir deine Spende an das Finanzamt melden und diese somit automatisch in die nächste Arbeitnehmer*innenveranlagung übernommen wird. Voraussetzung dafür ist die Bekanntgabe von Vor- und Nachnamen sowie Geburtsdatum.

5.

VIEL LIEBE FÜR UNSERE ARBEIT

Ein Lächeln der Kinder beflügelt und treibt uns an. Als Europäer*innen sind wir in einer glücklichen Situation, die uns unerdenklich viele Entfaltungsmöglichkeiten eröffnet. Wir schätzen unsere Situation und wollen diese dafür nutzen weniger privilegierten Mitmenschen ein Stückchen Glück abzugeben. Mit vereinten Kräften, sowohl von den Volontär*innen vor Ort in Kenia als auch hier in Österreich, arbeiten wir daran, dass besonders viele Kinder mit Behinderung im Slum Kibera die Möglichkeit haben sich in einem sicheren und vertrauten Umfeld zu entwickeln, zu lernen und zu leben, während die Mütter einer Erwerbsarbeit nachgehen können, ohne dass sie um ihre unbetreuten Kinder fürchten müssen. Unser Wunsch nach Gerechtigkeit ist riesig – deshalb tun wir was wir tun!

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